Medien gehören zum alltäglichen Umfeld unserer Kinder. Besonders das Internet lockt mit seinen vielfältigen Möglichkeiten. Nie war es leichter als im Zeitalter des WWW sich zu informieren und zu unterhalten – jederzeit, von jedem Ort aus. Dabei steht immer mehr das eigentlich Private im Fokus der Nutzer. Bilder werden in sozialen Netzwerken geteilt, Videos machen die Runde. Nur zu leicht vergisst man die Gefahren, die dieser freizügige Umgang mit Privatem und Privatestem birgt. Das Internet vergisst nie. Einmal gepostete Inhalte haben kein Verfallsdatum und schnell verfängt sich der User in einem Netz aus Selbstdarstellung und Angriffsfläche, das Mobber nur zu gerne nutzen.
Endete die Hänselei früher spätestens auf dem Nachhauseweg, ist das Opfer heute ständig erreich- und angreifbar. Die Täter haben ein leichtes Spiel: teils anonym, zumindest aber unpersönlich von Bildschirm zu Bildschirm lassen sich Gemeinheiten leicht und feige verbreiten. Gerade deshalb ist Cybermobbing eine nicht zu unterschätzende Gefahr: die Opfer stehen unter dauernder Anfeindung und die Täter können sich hinter nicknames und dem Bildschirm verstecken. Aufklärung ist also unbedingt wichtig.
Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit Herrn Kabierske und seinem Programm „klicksalat“ eine Komponente in unser Schulleben integrieren konnten, durch die alle Schülerinnen und Schülern erfahren, was im Netz erlaubt ist und was nicht, wovor man sich wie schützen kann, was einen kompetenten Medienumgang ausmacht und vieles mehr.
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